Hall of
Members

Absolventen des IMB

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Peter Cartwright

 

Standort: Schmerikon (am oberen Zürichsee), Schweiz

Member des IMB seit: November 2023

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
Ziemlich genau 5 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Ich konnte meinen „Bierhorizont“ wesentlich erweitern, habe viele bierbegeisterte Menschen getroffen und durfte auch viele interessante Biere verkosten. Der gegenseitige Austausch unter den Kursteilnehmern und die fachlichen Diskussionen haben mir oft in konkreten Fragestellungen genützt oder zu Inspirationen verholfen.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Hervorzuheben ist sicherlich, dass das IMB dazu beiträgt, dass man sein Netzwerk in jeder Beziehung wesentlich erweitern kann. Oft habe ich auch Seminare an Orten besucht, die ich vorher nicht kannte, so dass man auch lokale Bierkultur kennenlernen durfte. Die Kombination Reisen mit/wegen/für Bier ist ohnehin eine, die mir schon manche schöne Überraschung beschert hat und die ich weiterverfolgen werden.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Erstens hört das Lernen nie auf und zweitens konnte und kann ich das Gelernte in meiner Brauerei, in meinem Bierladen, bei Bierdegustationen und Bier-Gourmetdinners seit dem ersten Kurstag ganz konkret anwenden. Meine Pläne bzw. meine Mission für die Zukunft ist weiterhin Leute mit meiner Leidenschaft für Bier anzustecken, Bierwissen zu vermitteln und dafür zu sorgen, dass immer mehr Menschen erkennen, dass Bier nicht nur Lagerbier oder Helles ist. Nicht zuletzt finde ich es wichtig, mich für Sauerbier aller Art einzusetzen und ganz generell die Vielfalt der Bierwelt zu unterstützen.

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Michael Neugebauer

 

Standort: Wien

Member des IMB seit: November 2023

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
6 Jahre, in denen es oft nicht einfach war, die interessanten Seminare mit dem Beruf zu koordinieren.

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Ich habe viel Bier begeisterte Leute getroffen, die viele unterschiedliche Verbindungen und Zugänge zum Bier hatten. Dabei konnte ich lernen, wie viele verschiedene Aspekte und Hintergründe es zu erforschen gibt: seien es die Rohstoffe, Technologie, soziale und kulturelle Zusammenhänge, Geschmäcker und Aromen. Je mehr man sich mit Bier beschäftigt, umso faszinierender wird die Vielfalt der Erfahrungen, die man damit macht.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Bier nur ein Getränk zu nennen, wird der Sache nicht gerecht. Bier ist ein Kulturgut mit langer Tradition und war stets wechselnden Gegebenheiten unterworfen. Eine reiche Bierkultur und gutes Bier genießen zu dürfen ist aber keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr ist es wichtig, für Vielfalt und Qualität einzutreten und anderen bewusst zu machen, wie wertvoll diese sind.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Zunächst einmal mehr Bier brauen. Vieles vom Gelernten habe ich bereits in meiner kleinen Hobbybrauerei umsetzen können. Außerdem weiterhin neugierig bleiben und weiterlernen. Vor allem will ich das Gelernte weitergeben, um noch mehr Personen für ihr Lieblingsgetränk zu begeistern. Hier suche ich noch die richtigen Wege…

Prof. Dr. Ingo Barkow

 

Standort: Chur / Schweiz

Member des IMB seit: November 2022

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
2,5 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Besondere Highlights waren sicherlich die Kurse zu verschiedenen Bierstilen (z.B. englische Bierstile, Trappistenbiere), welche einerseits inhaltlich sehr in die Tiefe gingen und in denen andererseits Biere zur Verkostung präsentiert wurden, an die man normalerweise nur mit sehr großem Aufwand oder gar nicht herankommt. Meine Ausbildung fiel zudem direkt in die COVID19 Zeit. Dennoch war es durch die teilweise sehr kurzfristige Umstellung auf Onlineunterricht bei einigen Anbietern möglich, das Programm weiter fortzusetzen. Dabei möchte ich vor allem die Hopfenkurse mit ihren sehr umfassenden Unterrichtsmaterialien positiv herausstellen. Als Craft Bier Brauer mit einer kleineren Anlage habe ich noch ausreichend eingefrorenen Hopfen für die nächsten 2-3 Jahre.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Von großer Bedeutung ist neben den Inhalten in der Tat das umfassende Netzwerk, welches man während des Besuchs der Seminare aufbauen kann. Man lernt von Personen aus industriellen Brauereien und Craft Beer Brauern über international und national tätige Biersommeliers bzw. Beer Judges bis hin zu engagierten Hobbyisten viele verschiedene Leute kennen. Nach dem Besuch der Kurse fühle ich mich noch deutlich stärker mit der Szene verbunden und weiß für viele Themen oder Projekte passende Ansprechpartner.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Für mich wurde durch die Kurse das Engagement in der Domäne Bier vom Hobby zum Teil meiner beruflichen Tätigkeit. Eigentlich bin ich Dozent für Datenmanagement und -analyse. Inzwischen biete ich zwei Seminare zum Thema „Digitalisierung der Brautechnik“ bei uns an der Hochschule an, in dem wir selbstständig Brausteuerungen und Sensoren entwickeln sowie programmieren. Dieses Programm soll weiter ausgebaut werden, evtl. entsteht daraus ein neuer Studiengang. Aus diesem Grund besuche ich auch ab Mitte 2023 die berufsbegleitende Ausbildung zum Brau- und Malzmeister bei Doemens, um meine Kenntnisse für den zukünftigen Unterricht noch weiter auszubauen.

Manfred Hauner, Ph.D.

 

Standort: Nürnberg, die Frankenmetropole

Member des IMB seit: November 2022

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
Gestartet habe ich im Februar 2020, als die Corona-Pandemie gerade begann und abgeschlossen habe ich dann nach 2,5 Jahren. Es freut mich auch ganz besonders, als erstes Member aus Franken ins IMB aufgenommen worden zu sein.

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Meine Leidenschaft für Bier wurde verstärkt, und es ist schön zu sehen, wie diese Leidenschaft auch von anderen gelebt wird. Viele interessante Leute habe ich kennengelernt, mit vielen auch eine Bierfreundschaft geschlossen. Definitiv trug das IMB zu einer Horizonterweiterung fürs Leben mit Bier bei.

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Die Auswahl der Seminare und die umfassenden Lehrinhalte über die Welt der Biere sind schon hervorzuheben. Ich habe Biere, Brauereien und Bierstile kennengelernt, die ich vorher nicht kannte. Dadurch habe ich eine noch größere Vielfalt von Biere verkosten dürfen. Alles in allem habe ich gelernt, Bierinteressierte fachkompetent über Bieraromen, Fehlaromen und Bierstile zu informieren, andere für Bier zu begeistern, professionell über Bier zu sprechen und Biere zu präsentieren.

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Da ich in der Zuliefererindustrie der Brauerei- und Mälzereibranche arbeite, kann ich das Gelernte nur indirekt für den Beruf nutzen. Aber ich habe schon enorm positive Rückmeldungen aus der Branche, v.a. von Mälzern, erhalten, die mich in meinem Tun bestärkt haben. Ich plane, in den eigenen Räumlichkeiten von zu Hause aus Verkostungs- und Brauseminare auf höchstem Niveau abzuhalten. Da ist der Titel des Certified Members beim IMB ein exzellentes Aushängeschild dafür.

Robert „Bobo“ Widmann

 

Standort: Bozen, Südtirol

Member des IMB seit: November 2021

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
Sieben Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Mich erstaunte zu erfahren, wie unterschiedlich Menschen Geschmäcker und Aromen einordnen und wie stark der kulturelle Background darauf Einfluss nimmt. Auch hat mich die Professionalität der Vortragenden tief beeindruckt.


Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Ich habe interessante Menschen kennengelernt und mit ihnen viele Biere genossen. Dabei habe ich gelernt, den Bieren nicht immer allzu technisch zu begegnen und den Genuss nicht aus den Augen zu verlieren.


Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Bier ist ein wichtiger Teil meines Lebens und das wird hoffentlich auch in Zukunft so sein. Somit nützt mir das Gelernte ständig, bewusst aber auch unbewusst.

André Hofer

 

Standort: Dorf Tirol, Südtirol, Italien

Member des IMB seit: November 2021

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
4,5 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

In meiner Zeit als „Candidate of the Institute of Masters of Beer“ gab es viele bemerkenswerte Erlebnisse. Angefangen von den Top-Referenten am Institut über die bereits sehr gut ausgebildeten Kommilitonen bis hin zu den hochkarätigen Seminaren. Dabei blicke ich von den zwölf absolvierten Masterkursen gerne auf den spannenden Kurs „Trend Sour Beer“ sowie auf den Bierflavours-Kurstag und das Trappistenbierseminar zurück. Es ist mir auch eine Herzensangelegenheit, meine vier beschriebenen Bierpakete zu erwähnen. Zwar waren diese zeitintensiv, dafür offerieren sie einem ein sehr hohes Lernpotenzial. Die größte Herausforderung war sicherlich die IMB Abschlussarbeit. Dabei galt es sich ein Thema auszusuchen und dieses so tiefgründig wie möglich zu durchleuchten. Eine der schönsten Erfahrungen war und ist immer noch die Bildung eines individuellen Bier-Netzwerkes, das neue Bekannt- und Freundschaften hervorbringt.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Außerhalb des IMBs waren unter anderem die zahlreichen Seminarabende eine Bereicherung. Hier konnte man nach einem fordernden Masterkurstag in lockerer Atmosphäre das gelernte Wissen vertiefen und die Kursteilnehmer mit ihren interessanten Biererlebnissen besser kennenlernen. Zudem muss ich sagen, dass ich als diplomierter Weinsommelier sehr gerne fachübergreifend denke. Daher ergaben sich noch viele interessante Fragestellungen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bier & Wein oder auch anderen alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Vom angebotenen Wissensbündel konnte ich bereits seit Tag 1 an dieser Lehranstalt profitieren. Hauptberuflich führe ich ein Hotel in Dorf Tirol bei Meran und biete dort mit viel Freude Verkostungen einschließlich Speisebegleitungen an. Zudem bin ich seit 2016 leidenschaftlich als Homebrewer tätig und es wäre mir ein großes Anliegen in Zukunft besonders mein Saisonbier zu vertreiben. Dieser Wunsch war auch ein Ansporn für das Schreiben meiner Abschlussarbeit rund um das Thema Saison. Als „Certified Member of the Institute of Masters of Beer“ möchte ich diverse Chancen wahrnehmen und bin auch offen für das Verfassen und Publizieren von bierspezifischer Fachliteratur. Mein Ziel ist es dabei, mit Passion zahlreiche Leser*innen für die ganze Welt der Biere zu begeistern.

Andreas merk

 

Standort: Gaildorf

Member des IMB seit: November 2021

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
Ein halbes Jahr nach dem Biersommelier ging es los. Danach habe ich 2,5 Jahre gebraucht.

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Während dieser Zeit wurde mein Interesse an Geschichte hinter den Bieren und den einzelnen Bierstilen geweckt. Da man sich bei den Bierpaketen intensiv damit beschäftigt hat, wollte man einfach tiefer in die Materie eintauchen. Als Braumeister fragte ich mich auch, wie die Biere früher gebraut wurden. Dies führte dann auch zu meiner Abschlussarbeit, welche eine tolle Erfahrung für mich war.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Egal, um welches Thema es in den Seminaren ging, es waren die Teilnehmer mit ihrer Leidenschaft für Bier, die alles abrundeten und es zu besonderen Erlebnissen machten. So waren es neben den Themen auch die Menschen, die man bereits kannte oder erst kennenlernte, auf die man sich gefreut hat. Man kann definitiv sagen, dass Bier verbindet!

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Das Gelernte fließt in meinen Alltag als Braumeister ein. Aber auch außerhalb der Brauerei macht es einfach Spaß, andere für das Thema Bier zu begeistern und sie mit außergewöhnlichen Bieren zu überraschen. Was die Zukunft bringt, kann ich noch nicht genau sagen, aber sicherlich möchte ich meine Leidenschaft für das Thema Bier weitergeben und andere damit anstecken.

Christoph Halbe

 

Standort: Region Trier, Greimerath

Member des IMB seit: November 2021

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
Ich habe im Frühjahr 2017 mit den ersten Kursen begonnen – also gute 4 Jahre.

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Ich habe viele und nachhaltige Erfahrungen sammeln können, die ganz unterschiedlich sind. Da möchte ich zunächst das gemeinsame Lernen mit all den „Bierverrückten“ nennen. Es macht wahnsinnig viel Freude, soviel Leidenschaft und unterschiedliche Schwerpunkte zu erleben. Zum anderen beeindruckte mich der anspruchsvolle Kursinhalt immer extrem gut vorbereiteter Dozenten. Außerdem gibt es eine große Vielfalt der Themengebiete, welche eine Spezifikation, je nach Schwerpunkt, zulässt.

 

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Es ist schon ein Wahnsinn, wie viele mit dem Thema Biervielfalt begeistert wurden. Das Interesse, auch weit über die Seminarinhalte hinaus, ließ auch bei unseren abendlichen „Nachbereitungen“ nicht nach und es ergaben sich Freundschaften, die deutlich über das Thema Bierinteresse hinausgehen. Hinzu kommt, dass auch das öffentliche Interesse an dieser Ausbildung steigt – die Zahlen der Neuanmeldungen beim IMB zeigen, dass die Ausbildung lebt! Was mich auch fasziniert ist die Breite der Tätigkeitsgebiete der Biersommeliers und IMB Candidates und Member: Nahezu die gesamte Bandbreite der Biererzeugung, Vermarktung und des Verkaufs ist vertreten. Neben Brauereiinhabern und Gastronomiebetreibern müssen wir Biersommeliers jedoch noch die Mitarbeitenden der Gastronomie für unser Thema begeistern – auch eine Erkenntnis meiner Abschlussarbeit.

 

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Ich werde mich persönlich auf vier Bereiche spezialisieren:

1) Als Fachkundiger möchte ich die Vielfalt internationaler Bierstile mit passenden Speisepaarungen in die Gastronomie tragen.

2) Verkostungen – in meiner Funktion als Member des Institute of Masters of Beer werde ich selbst Tastings und Bier-Erlebnis-Abende anbieten. Hierzu werde ich einen eigenen Bierkeller anlegen, in dem Veranstaltungen stattfinden werden.

3) Selbstverständlich stehe ich auch auf „Bierversuche“ und werde selbst Biere produzieren. Mein Plan: eine eigene kleine Brauerei mit Spezialitäten aus Sauerbier, IGA und hopfenreduzierten Kreationen.

4) Last but not least – hauptberuflich habe ich mich um ein Hofgut als Direktvermarkter zu kümmern. Hier bauen wir einen neuen großen Hofgutladen mit integrierter Gastronomie. Da liegt das Thema „Eigenproduktion“ als Inklusionsprojekt mit Menschen mit Behinderung sehr nahe.

Mareike Hasenbeck

 

Standort: München

Member des IMB seit: November 2021

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?

Zwei schnelllebige Jahre mit vielen wunderbaren Bieren

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?

Innerhalb der Ausbildung hat sich mein Credo „Man lernt nie aus“ wieder einmal bestätigt. Aueßrdem konnte ich meinen Wissensschatz rund ums Thema Bier, der schon zuvor sehr breit gefächert war, mit neuen Erfahrungen bereichern.


Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Dass es wahnsinnig viel Spaß macht, Teil einer Bierexperten-Community zu sein, die sich immer wieder gegenseitig inspiriert und teilweise unterstützt.


Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Bisher konnte ich meine Online-Tastings für zahlreiche Firmen oder Bierliebhaber mit dem aufgestockten Wissen thematisch erweitern. Ansonsten liegen diverse Projekte in der Schublade und ein ungewöhnliches Buchkonzept soll bald realisiert werden.

Dr. Markus Fohr

 

Standort: Lahnstein am schönen Rhein

Member des IMB seit: November 2019

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
Rund fünf Jahre. Ich habe mich Ende 2014 angemeldet und 2015 mit den Präsenzschulungen begonnen.

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Das Schöne ist diese Frage mit „besonders viele“ beantworten zu können. Jede einzelne Präsenzschulung brachte mich mit neuen besonderen Themen, Menschen und Plätzen zusammen. Auch die Bierpakete waren besondere Erfahrungen – nicht nur des Wissens wegen, sondern weil ich die Biere mit Freunden verkostet habe und dadurch manche Anregung und manch schöne Stunde verleben durfte. Und auch die Abschlussarbeit brachte mit dem Grutbier ein besonderes Bier – so heißt es sogar offiziell laut § 9 Absatz 7 des vorläufigen Biergesetzes.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Alte Lebensweisheiten sind aufs Neue bestätigt: Man lernt nie aus. Reisen bildet. Und deshalb werde ich auch weiter Lernen und Reisen – am IMB und darüber hinaus.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Das Gelernte nutze ich bereits im Alltag in meiner Brauerei und als Biersommelier. Und es wird weiter einfließen in meine Veröffentlichungen, meine Bücher, Bierseminare, (Craft-)Biere. Für letztere haben wir 2019 eine 1.000 Liter Craftbierbrauerei gebaut. Es gibt eine Idee für ein neues Buch – die gehe ich aber sicher nicht vor 2021 an. Oder nicht vor 2022 – denn 2021 könnte ich ja vielleicht nochmal an der Biersommelier-WM teilnehmen…Und irgendetwas ganz anderes fällt mir bestimmt auch noch ein!

Markus Ernst

 

Standort: Neufahrn bei Freising

Member des IMB seit: November 2019

 

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht? 
Knappe 4 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Die Leidenschaft für Bier verbindet Personen und man hat auf Grundlage des Genusses immer wieder gemeinsame Berührungspunkte gefunden, die auch über das Thema Bier hinaus gingen. So durfte ich viele Enthusiasten kennen lernen, die alle eine eigene Geschichte zum Thema Bier und Genuss zu erzählen hatten.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Ich habe am IMB gelernt, dass es immer wieder Personen geben wird, die dich mit Ihrer Leidenschaft zu dem Produkt Bier, den verschiedenen Rohstoffen oder auch dem Umgang mit Bier inspirieren können.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Das Gelernte nutze ich regelmäßig bei meinen Verkostungen, da ich finde, dass bei aller Freude und Genuss auch immer ein wenig Wissen vermittelt werden sollte. Für die Zukunft plane ich erst einmal mein Studium erfolgreich abzuschließen und anschließend hoffe ich möglichst meine Erfahrungen als Biersommelier, dem Studium und jetzt auch als „Certified Member of Institute of Beer“ hauptberuflich einsetzen zu können und noch mehr Leute mit dem „Virus“ Leidenschaft für Bier zu infizieren.

Medea Tappeiner

 

Standort: Bruneck, in Südtirol, Italien

Member des IMB seit: November 2018

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht? 
4,5 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Ich habe die Gelegenheit bekommen, tief in die Bierwelt einzutauchen. Bei den verschiedenen Verkostungspaketen lernte ich mich auf die sensorische Beschreibung zu konzentrieren und setzte mich intensiv mit der Historie von diversen Bierstilen auseinander. Auch die unterschiedlichsten Seminare habe ich mit großem Interesse besucht. Neben diesen spannenden Kursen war aber vor allem die Zeit, in der ich mich auf meine Abschlussarbeit konzentriert habe, ein persönliches Highlight. Meinen Lieblingsbieren so viel Aufmerksamkeit zu widmen hat mir große Freude bereitet. Das Durchforsten von Büchern in verschiedensten Sprachen, eine spannende Reise und viele interessante Verkostungen haben ihren Beitrag bei der Entstehung meiner Abschlussarbeit geleistet.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Ich habe gelernt wie spannend Bier mit seinen Geschichten und den Menschen, die dahinter stecken, sein kann. Ich begegnete viel Neuem und bekam noch dazu die Gelegenheit mich mit anderen Bierliebhabern darüber auszutauschen und gemeinsam zu verkosten – und genau diese Freude verbindet.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Es ist mir gelungen Hobby und Beruf zu verbinden. Durch diese Ausbildung am IMB erhielt ich ein Wissen und ein Netzwerk, das in beiden Bereichen hilfreich ist. Ich habe Spaß daran, mein Wissen im Arbeitsalltag und bei verschiedenen Verkostungen und Beratungen einzusetzen. Mein Vorhaben für die Zukunft ist vor allem die Bierleidenschaft zu leben und diese Passion weiterzugeben. Außerdem hat man nie ausgelernt und ich freue mich auf viele spannende Reisen und das ein oder andere bierige Projekt.

Reini Schenkermaier

 

Standort: 8790 Eisenerz, Österreich

Member des IMB seit: November 2018

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht? 
Ich habe gleich mit dem Start des IMB begonnen und somit die interessanten Schulungen über fünf Jahre besuchen dürfen.

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Die Schulungen im Rahmen des IMB sind so interessant, weil sie sich mit allen Aspekten von den Rohstoffen über die technischen Prozesse und diversen Herstellungsmethoden bis hin zur Sensorik befassen. Und eine Erfahrung für mich als Diplom-Biersommelier und Brauer war besonders wichtig: man lernt nie aus.

 

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Wie wichtig es ist, sich mit dem Bier allumfassend zu beschäftigen und stets am Ball zu bleiben und weiter zu lernen.

 

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Meiner Frau als Köchin und mir als Brauer ist die Verbindung von Bier und Kulinarik ein besonderes Anliegen, das wir in unserem kleinen Wirtshaus in Eisenerz auch laufend unseren Gästen näherbringen, um so den Genuss und die Bierkultur zu fördern.

Irina Zimmermann

 

Standort: Esslingen am Neckar, bei Stuttgart

Member des IMB seit: November 2017

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
4 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Man hat sich mit der Materie und den Bierstilen sehr intensiv beschäftigt. Die Arbeiten geben einen tiefen Einblick, die man sonst beim „normalen“ Prozess nicht kennt. Ich habe für mich neue Bierstile kennen und lieben gelernt, die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich habe Bücher gelesen, gerade für meine Abschlussarbeit, die sich mit Chemie, Psychologie und Physiologie beschäftigen. Auch diese Bücher hätte ich so nie gelesen, wenn ich die Arbeit nicht geschrieben hätte.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Man hat auch andere Seiten gesehen, z.B. fand ich das Seminar in Italien mit Kochen und Bierkombinationen super spannend. Da wurde an praktischen Beispielen intensiv gelernt, was wirklich zusammen passt und interessant ist. Aber auch Seminare mit Rohstoffen geben einen tiefen Einblick, genauso wie Bierstile im Wandel der Zeit. Man lernt sehr viel dazu.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Da ich sehr häufig Seminare und Bierkulinarien durchführe, setze ich das Gelernte sofort in die Praxis um. D.h. man kann viel tiefer und detaillierter erklären. Es gibt keine Fragen, die offen bleiben in so einem Seminar. Die Teilnehmer sind von meiner Kompetenz begeistert und sagen es mir immer wieder auf´s Neue, wie toll das war und was für eine Offenbarung es war, bei mir eine Verkostung mitgemacht zu haben.Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Wein und bilde mich hier weiter. Jedes Wissen, was mit dem Thema Genuss zu tun hat, bringt mich weiter: Stillstand ist Rückstand. Aber auch Urlaub machen und eventuell tatsächlich ein Buch schreiben (Rezeptbuch) stehen auf meiner ToDo Liste.

Norbert Schmidl

 

Standort: Ingolstadt

Member des IMB seit: November 2017

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
4 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Dass ausnahmslos Profis ihres Fachgebiets die jeweiligen Seminare leiteten und ihr Wissen bereitwillig an uns, die Lernenden, weitergaben.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
1. vor allem das Verkosten
2. viele nette Menschen kennengelernt
3. wieder einmal eine Bestätigung, dass zum Lernen/zur Arbeit auch Spaß gehört

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Die intensive Verkostungsschulung während der Ausbildung am IMB kann ich vor allem nutzen für meine eigenen Verkostungen. Für die Zukunft plane ich: mehr journalistische Beiträge über Bier, Ausweitung meiner Verkostungen auf die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen, wie etwa aus dem Wein- oder auch aus dem Food-Bereich (Restaurants, Brot, Käse, Schokolade) und eventuell auch eigene (Bier-)Bücher schreiben; im Idealfall ein Job im Biersektor.

Lukas Harpf

 

Standort: Bruneck, Italien

Member des IMB seit: November 2017

Wie lange hast du für die Ausbildung des IMB gebraucht?
4 Jahre

Welche besonderen Erfahrungen hast du am IMB machen können?
Man lernt unglaublich viele interessante Menschen und Persönlichkeiten kennen, mit denen man ins Gespräch kommt und dann auch am Abend das eine oder andere Bier trinkt. Dabei erweitert sich der eigene Horizont und die Sichtweisen und diese Bereicherungen prägen fürs Leben.

 

Was hast du am IMB gelernt (außerhalb der Seminarinhalte)?
Sich stets mit viel Offenheit und Neugierde dem Thema Bier zu widmen und sich niemals Neuem zu verschließen.

 

Wie kannst du das Gelernte nutzen? Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Das Gelernte nutze ich jeden Tag bei meiner Arbeit und bei den Vorträgen, die ich über Bier halte. Das Studium war überdies sehr umfangreich und es erlaubt einem bei verschiedensten Sachverhalten zum Thema mitzureden und eine eigene Meinung zu entwickeln, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.In Zukunft will ich mich auch weiterhin dem Thema Bier mit so viel Engagement, Interesse und Leidenschaft widmen und auch trotz abgeschlossenem Studium ständig weiter lernen und an den Aufgaben wachsen.